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innevo consulting
Mit besseren Produkten und Prozessen in Führung gehen.
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Innovationsführerschaft ist nicht das Ergebnis von Zufällen, sondern das
Resultat adäquater strategischer Ausrichtung sowie ihrer konsequenten
unternehmerischen Umsetzung.
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Innovationen zahlen sich aus
Erfolgreiche Innovatoren erzielen höhere Renditen und Cashflow-Quoten – und können sich Innovationen eher leisten. Das ist eines der wichtigsten Ergebnisse einer Studie über Innovationen im Mittelstand.
Die KfW Bankengruppe untersuchte Innovationsaktiviäten, hiervon ausgehende Beschäftigungseffekte, die Rolle von Unternehmensgründungen, sowie Innovationsfinanzierung Klein- und Mittelständischer Unternehmen (KMU) in Deutschland in den Jahren 2002 bis 2004. Obwohl in diesem Zeitraum die Innovatorenanteile im Mittelstand von 38 auf 42% stiegen, war der Anteil der originären Innovatoren leicht rückläufig (2002: 8% 2004: 7%).
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"Finanzierungsschwierigkeiten waren im Jahr 2004 für alle Unternehmen das mit Abstand wichtigste Innovationshemmnis. Kleinere oder junge Unternehmen sind davon deutlich stärker betroffen." Dementsprechend wurde entgegen dem Trend eine Abnahme der Innovatorenrate bei jungen KMU beobachtet. Ebenso kann der Umstand, dass die Innovationsbeteiligung kontinuierlich mit der Unternehmensgröße steigt, auf Finanzierungsaspekte zurückgeführt werden. Denn "Innovationen werden überwiegend aus den internen Mitteln des Unternehmens (Gewinn/Cashflow, Rückstellungen) finanziert. Fremdmittel werden wegen der höheren Kosten und ihres Fixkostencharakters tendenziell gemieden. […] Wagniskapital spielt für die Finanzierung von Innovationen in Deutschland quantitativ eine geringe Rolle."
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Es zeigte sich deutlich, dass Innovationsaktivitäten und Innenfinanzierung sich gegenseitig stärken. "Innovatoren erzielen höhere Renditen, höhere Renditen erleichtern die Innenfinanzierung und befördern die Höhe der Innovationsaufwendungen. Dies bedeutet, dass es für erfolgreiche Innovatoren tendenziell einfacher ist, ihre künftigen Innovationsprojekte aus eigener Kraft zu finanzieren, während sich nicht innovationsaktive sowie weniger erfolgreich innovierende Unternehmen dagegen tendenziell einer ungünstigeren Ertragslage gegenüber sehen, die auch die Finanzierung von Innovationen erschwert."
Ein ähnliches Bild zeigte sich im Hinblick auf Beschäftigungseffekte: "Innovierende Unternehmen – sowohl Gründungen als auch bestehende Mittelständler – schaffen signifikant mehr Arbeitsplätze als andere Unternehmen." Die höheren Gewinne, die innovative KMU erzielen, ermöglicht ihnen demnach ein organisches Wachstum verbunden mit geringen Kapitalkosten. Innovationen schaffen Wettbewerbsvorteile und zahlen sich auf diese Weise beständig aus.
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Der Sonderband "Innovation im Mittelstand" erschien (auf Deutsch) im Juli 2006 als Nr. 37 der Publikationsreihe "Beiträge zur Mittelstands- und Strukturpolitik". Er kann von der Internetseite der KfW Bankengruppe heruntergeladen werden. Referenzen:
- Beiträge zur Mittelstands- und Strukturpolitik, Nr. 37, Juli 2006, Sonderband "Innovationen im Mittelstand"
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