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innevo consulting
Mit besseren Produkten und Prozessen in Führung gehen.
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Innovationsführerschaft ist nicht das Ergebnis von Zufällen, sondern das
Resultat adäquater strategischer Ausrichtung sowie ihrer konsequenten
unternehmerischen Umsetzung.
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VTT überzeugt durch marktorientierte Entwicklungskompetenz
Beim 1. Innovationsforum für Mikrotechnologien am 21. Januar 2009 im süddeutschen Villingen-Schwenningen beeindruckte VTT Technisches Forschungszentrum von Finnland Entscheidungsträger aus der europäischen Mikrotechnologiebranche mit seinen anwendungsnahen Lösungen für medizinische und industrielle Anwendungen.
Die Veranstaltung bereitete den Boden für die Anwendungsentwicklung und industrielle Umsetzung neuester Ideen aus der Forschung. Wissenschaftler stellten Ergebnisse ihrer laufenden Arbeit vor, skizzierten Produktvorschläge und boten Prototypen aus verschiedenen Bereichen der Mikrosystemtechnik zur Vermarktung an. Den Industrievertretern bot sich die Gelegenheit zum Informationsaustausch untereinander und Technologieexperten boten Hilfestellung bei der Entwicklung von Kommerzialisierungsoptionen.
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Von VTT entwickeltes kompaktes Lesegerät für laterale Teststreifen.
Mikromechanischer akustischer Sensorchip von VTT mit MID Gehäuse.
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In seinem Vortrag über mikrosystemtechnische Energiegeneratoren warnte Jérémie Bouchaud, Director und Principal Analyst, MEMS beim Marktforschungsunternehmen iSuppli, vor einer undifferenzierten Technologieeuphorie. Technische Neuerungen könnten sich nur dort durchsetzen, wo sie einen Mehrwert für den Endverbraucher und die Unternehmen der Zulieferkette erbringen. Entsprechendes Marktpotential sah er im Automobilbereich bei der Einbettung von energieautonomen Sensorsystemen in intelligente Reifen.
Dass durch den Einsatz von Mikrosystemtechnik besonders mittelständische Unternehmen neue Geschäftsfelder in der Biotechnologie und Medizintechnik für sich erschließen können, zeigte Roland Zengerle, Professor am Institut für Mikrosystemtechnik (IMTEK) der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und Co-Direktor des Instituts für Mikrotechnik und Informationstechnik der Hahn-Schickard-Gesellschaft e.V. (HSG-IMIT), in seinem Vortrag auf. Er konnte auf positive Ergebnisse aus klinischen Tests mit implantierbaren Medikamentendosiersystemen und erste Erfolge mit transdermalen Pflastern verweisen. Auf dem Gebiet der Lab-On-Chip konnte er von der Entwicklung einer Bio-Disk Plattform für biochemische Analysen berichten. In dem System werden kostengünstig hergestellte Einweg-Analysechips mit wieder verwendbaren tragbaren Betriebs- und Auslesegeräten kombiniert.
„Gerade in so komplexen Anwendungsgebieten wie der Biotechnologie zahlt sich eine interdisziplinäre Forschungs- und Entwicklungsstrategie aus“, so Johannes Frech, Gründer und Geschäftsführer von innevo consulting. Sein Beratungsunternehmen spezialisiert sich auf die Kommerzialisierung von Mikrotechnologien und das Innovationsmanagement für KMUs. „VTT Technisches Forschungszentrum von Finnland hat diesen integrativen Ansatz verinnerlicht und ist damit in der Lage, seinen Industriepartnern den Mehrwert zu bieten, der schließlich den entscheidenden Marktvorsprung ausmacht.“
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Das Institut bündelte seine Kompetenzen in Molekularbiologie, optischen Sensorsystemen, elektronischer Signalverarbeitung, sowie Fertigungstechnologie und entwickelte neue Verfahren und robuste Gerätekonzepte zum mobilen Einsatz in der Bioanalytik. Durch die kompakten Gerätedimensionen, den geringen Energieverbrauch und standardisierte Schnittstellen für eine drahtlose Datenübertragung eröffnen sich über die versorgungsnahe medizinische Untersuchung (point-of-care) hinaus weitere Anwendungsbereiche in der Umwelttechnik, zur Bekämpfung von Drogenmissbrauch und in der Notfallmedizin.
Von der hohen Qualität der Forschung und Entwicklung bei VTT konnten sich die Teilnehmer auch durch den Vortrag von Kaj Nummila, Customer Manager im Bereich Sensoren und Instrumente bei dem finnischen Dienstleister, überzeugen. Er beeindruckte die Zuhörer mit mikromechanischen Drucksensoren mit monolithisch integrierter Auswerteelektronik, die sich durch ihre geringen Abmessungen von weniger als 1x1 mm² besonders für die minimal-invasive Chirurgie und die in-vivo Diagnostik eignen. Auf einem akustischen Verfahren basieren die von Dr. Nummila vorgestellten Sensoren für anspruchsvolle Einsatzumgebungen mit starken Belastungen durch Vibrationen, extreme Temperaturen und aggressiven chemischen Medien. Kundenspezifische Sensorsysteme werden heute schon von Partnerunternehmen in der Industrie eingesetzt und können nach Bedarf auf die chemische und pharmazeutische Prozesstechnik oder die Nahrungsmitteltechnologie angepasst werden.
Wie gut VTT auch mit anderen Forschungseinrichtungen vernetzt ist wurden noch einmal deutlich durch einen Beitrag von Ulrich Krühne, Teamleiter Mikrofluidik beim Dänischen Technologischen Institut in Taastrup bei Kopenhagen, der in seinem Vortrag über die Prototypenfertigung an seinem Institut auf die Partnerschaft mit VTT verwies. Auch an dem von Cristina Rusu, Professor an der Technischen Hochschule Chalmers in Göteborg und Entwicklungsleiterin für Mikromechanische Systeme bei Imego AB, vorgestellten Projekt ist das finnische Institut beteiligt. Hier steuert VTT RFID Technologie für Etiketten mit Sensoren zur drahtlosen Signalübertragung bei.
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Kopien der VTT Vorträge und weitere Informationen zu den VTT Projekten und zu Lizenzierungsmmöglichkeiten erhalten Sie von Johannes Frech Telefon +49 171 830 35 00 E-Mail johannes.frech@innevo.de www.innevo.de. Mehr über VTT Technisches Forschungszentrum von Finnland erfahren Sie unter www.vti.fi. Poster aller vorgestellten Projekte können von der Internetseite des Innovationsforums unter www.innovation-forum.eu heruntergeladen werden.
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